Bis ins 17. Jahrhundert lässt sich die Weinbautradition der Familie Laible in Durbach zurückverfolgen. Andreas Laible hatte zusammen mit Ehefrau Ingrid das Weingut in der Spitze der deutschen Rieslingerzeuger etabliert.
Baden, bekannt für seine Wärme und Sonne hat auch eine kühle Ecke, die Ortenau. Andreas Laible begegnet seit Jahren schon dieser Herausforderung mit Bravour. Er keltert Weine, die elegant sind statt opulent und feingliedrig statt wuchtig.
Birne und Melone im Duft, flankiert von leicht rauchigen und floralen Akzenten. Am Gaumen mit lebhafter, beinahe rieslinghafter Säure und klarer Kontur, das Üppige wird vermieden, präsent und mit konzentrierter mineralischer Prägung, eigenständige Interpretation.
13%- Vol. Würzige, sehr klare Beerenfrucht, leicht rauchige Mineralientöne, von etwas Hefe unterstützt, kein offensichtlicher Holzeinsatz. Im Mund dicht, straff, lebendige, Spannung gebende Säure, Bündelung wirkt rank und schlank und hat dennoch viel Substanz und (mineralischen!) Ausdruck.
Unser Weingut zählt schon seit Jahrzehnten zu den besten Weinbaubetrieben Deutschlands. In der bekannten Steillage, dem Plauelrain, wachsen mineralische Weine, gewonnen aus einer Jahrhunderte alten Weinbautradition, die bis ins Jahr 1672 seine Wurzeln trägt. Die knorrigen Rebstöcke, von unseren Vorvätern gepflanzt, gedeihen in diesem einzigartigen Rebberg, im goldenen Weinort Durbach.
Die Ortsweine wachsen in unserer Durbacher Steillage. Von jungen Reben ernten wir Weine mit viel Rasse, Fruchtigkeit und Trinkfreude.
VDP. ERSTE LAGE
Von alten Reben ernten wir unsere Weine der ERSTEN LAGE. Auf steinigem Granitverwitterungsboden sind sie tief verwurzelt. Davon bekommen die Weine ihren finessenreichen Charakter, der geprägt ist von typischer Mineralität und Ausdruckskraft.
VDP. GROSSE LAGE
Die Spitze eines jeden Jahrgangs bilden die Großen Gewächse aus der Lage Plauelrain-Am Bühl- Ausgeprägte Mineralik und Tiefgründigkeit zeichnen diese aus. Sie profitieren zudem von einigen Jahren Flaschenreife, um ihr Potential bis zur Vollendung auszuschöpfen.