Zum Hauptinhalt springen

Kategorie: Uncategorized

falstaff 2026

Ausgezeichnet mit vier Sternen

Der Name Andreas Laible steht in Durbach und in der Ortenau – und natürlich auch weit darüber hinaus – für exzellente Weine aus der berühmten Steillage Plauelrain.

Rieslingreben fühlen sich hier besonders wohl, aber auch Burgundersorten mögen den Granitverwitterungsboden, der die Wärme so gut speichert. Das belegen unter anderem der feinsinnig-druckvolle Grauburgunder sowie der elegante Chardonnay, beides tolle Weine bei Tisch. Oben in der Rangliste der Kollektion steht indes der mineralische Riesling Stollenberg aus dem Plauelrain – wie sollte es anders sein?

Urkunde Vinum Weiguide 2020


zurück

Weiterlesen

Vinum 2026

Ausgezeichnet mit vier Sternen

Aus dem Haus Andreas Laible erreichte uns in diesem Jahr eine reduzierte Kollektion, nachdem man in 2024 mit immensen Frostschäden zu kämpfen hatte.

So kommen diesmal spät abgefüllte, noch nicht vorgestellte Weine aus 2023 zur Verkostung. Der Schwerpunkt liegt auch hier wieder auf den Rieslingweinen. Den Auftakt macht ein animierender, lebhafter Riesling-Sekt mit einem Duft von Mirabellen und Pfirsich, der sich am Gaumen komplex und mit schöner Frische zeigt. Der 2023er Plauelrain aus dem Gewann Hespengrund versprüht frische Aromen von saftigem Pfirsich, hat ordentlich Druck am Gaumen und verabschiedet sich mit einem eleganten Abgang. Aus dem Erste-Lage-Gewann „Kapelle“ im Plauelrain kommt ein eleganter Riesling mit steinig-straffer Frucht, saftigen Pfirsich- und Aprikosennoten sowie mit Finesse und Druck am Gaumen. Im Chardonnay S finden sich Aromen von gerösteter Haselnuss, verbunden mit einer feinen Kräuternote.
Am Gaumen ist er mineralisch geprägt, zeigt Finesse und eine schöne Länge. Regelmäßig gelingen Andreas Laible auch wunderbare edelsüße Versionen der Scheurebe. Die diesjährige Auslese macht davon keine Ausnahme. Sie schimmert grüngold im Glas, verströmt Aromen von Johannisbeerblättern und schwarzen Johannisbeeren. Ihre fein ziselierte Säure macht den Wein filigran und sehnig wie eine Balletttänzerin und er verabschiedet sich nachdrücklich mit einem ätherischen Abgang. Sind die Weißen die Paradekategorie aus dem Hause Laible, so sollte man doch auch den Roten Aufmerksamkeit schenken. Der Spätburgunder S ist ein eleganter Vertreter seiner Art, leicht und seidig, noch mit etwas kernigen Tanninen und ein wenig unruhig, was sich aber mit etwas Geduld legen wird.

Urkunde Vinum Weiguide 2020


zurück

Weiterlesen

Tip 10

Weinparadies Ortenau kürt TOP TEN Riesling 2021

Der Weinsüden Weinort Durbach stellt mit dem Weingut Andreas Laible, dem Weingut Alexander Laible und der Durbacher Winzergenossenschaft eG die Gewinner unter den Riesling TOP TEN Betrieben 2021.

Zur Blindverkostung gemäß den allgemeinen und besonderen Corona-Verkostungsrichtlinien hatten 18 Betriebe aus dem Weinparadies Ortenau 58 Weine angestellt. Dieser interne Wettbewerb der Ortenauer Weingüter, Weinhäuser und Winzergenossenschaften wurde wie gewohnt vom Badischen Weinbauverband durchgeführt.

Die Jury aus qualifizierten Fachleuten, so Verkostungsleiter Hubert Zöllin, „war einhellig der Meinung, dass man noch nie so eine gute Qualität im Glas hatte, wie dieses Jahr.“ Angestellt waren wenige Weine des Jahrgangs 2019, vor allem aber Weine des letzten Jahres. „Die Weine zeichnen sich durch eine unglaubliche Dichte und Finesse aus sowie Druck am Gaumen. Sie sind fruchtig und waren trotz der letztjährigen Temperaturen nicht überreif.“ Man könne, so Zöllin, fast sagen, dass der Riesling zu den Gewinnerweinen des Klimawandels gehöre – andere Sorten wie der Grauburgunder reagierten mit höheren Alkoholwerten auf wärmere Temperaturen.

Die drei besten TOP TEN Riesling Betriebe 2021 Punktbester Betrieb wurde das Weingut Andreas Laible aus Durbach. Das renommierte Weingut war neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen Ehrenpreisträger des Badischen Weinbauverbandes, mehrmaliger DLG Bundesehrenpreisträger und auch schon 2016 und 2017 Siegerbetrieb bei den Ortenauer TOP TEN Riesling Prämierungen.

Bester trockener Riesling Wein 2021

Auf dem ersten Platz der 2020 Riesling Durbacher Plauelrain „Kapelle“ VDP 1. Lage, Qualitätswein trocken des Durbacher Weinguts Andreas Laible.

Quelle: www.weinparadies-ortenau.de

weitere Berichterstattung bei:

zurück

Weiterlesen

Bunte 11/21

Mit der Familie Burda ist die Familie Laible nicht nur geschäftlich verbunden, sondern teilt auch eine gemeinsame Welt- und Genuss-Sicht, wie Andreas Laible, 45, sagt: „Der beste Wein ist der, auf den ich gerade Lust habe. So, wie ich nicht jeden Tag Sushi essen kann, ändert sich auch mein Weingeschmack täglich.“

Vinum 2021

Ausgezeichnet mit vier Sternen

Baden, bekannt für seine Wärme und Sonne hat auch eine kühle Ecke, die Ortenau. Andreas Laible begegnet seit Jahren schon dieser Herausforderung mit Bravour. Er keltert Weine, die elegant sind statt opulent und feingliedrig statt wuchtig. Die Rieslinge haben selten mehr als zwölf und die Burgunder eher selten mehr als 13,5 Volumenprozent Alkohol. Riesling baut er im Stahltank aus, wo die Großen Gewächse ein halbes Jahr lang auf der Hefe liegen. Die Burgunder kommen ins Stückfass, das Holz soll nur eine unterstützende Neben-, niemals die Hauptrolle spielen.

Zweifelsohne gilt Andreas Laible als Meister des Rieslings in der Ortenau. Man machte aber einen großen Fehler, ließe man die anderen Weine links liegen. Wer etwa die Rebsorte Muskateller mag, der kommt an der Gutsweinversion von Andreas Laible nicht vorbei. So viel Saft und Zug findet man nicht oft in diesen Weinen. Und der Weißburgunder aus dem Durbacher Plauelrein ist ein Ausbund an Frische und Trinkfreude, gerne auch zum Essen.

Zu den Rieslingen: Schon der SSL zeigt, wohin bei Laible die Reise geht – hin zu kräftiger Eleganz. Die Weine haben die Statur eines trainierten Zehnkämpfers. Der Achat setzt da noch einen drauf. Diese Schlankheit am Gaumen, dieser Zug, diese Feinheit, und trotzdem ist da eine Kraft, die den Wein zum guten Speisenbegleiter macht.

Auch die Auslesen, die Laible im Programm hat, sind eine Erwähnung mehr als wert. Der Gewürztraminer überzeugt mit saftiger Süße und rebsortentypischen Aromen, die Scheurebe nimmt sich bei der Süße am Gaumen etwas zurück, punktet mit Frische und Trinkfluss, macht nicht satt.

Kommen wir zu den Grauburgundern. Durch alle zieht sich dieselbe Handschrift der Trinkig- und Süffigkeit. Da stört nichts, da eckt nichts an, das gefällt einfach. Und der Durbacher Plauelrein punktet besonders mit Druck, Zug und feiner Würze vom Ausbau im Tonneaux. Besonders gefiel uns – wieder mal – das Große Gewächs vom Riesling aus dem Durbacher Plauelrain. Das ist klassischer, unaufgeregter Riesling, wie es ihn in Baden besser kaum gibt.

Die ganze Kollektion durchziehen eine Klarheit und Präzision, die das Herz höher schlagen lassen. Besonders zu erwähnen ist, dass man sich mit keinem einzigen der Laible- Weine ruiniert. Sämtliche Großen Gewächse kosten nicht mehr als 24 Euro, das ist im Preisniveau der VDP-Betriebe weit unten angesiedelt.

Urkunde Vinum Weiguide 2020


zurück